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Moosburger Pfarrer sorgt mit Stellungnahme zu Eine-Welt-Regierung für Empörung

Mit Aussagen zu Hinweisen über Bestrebungen in den Vereinten Nationen sowie bei Freimaurer-Organisationen hinsichtlich der Bildung einer Eine-Welt-Regierung hat ein Pfarrer einer katholischen Gemeinde im österreichischen Moosburg für Aufsehen und Empörung gesorgt.

Wieder Aufregung in der Katholischen Kirche. Und wieder ist es ein Pfarrbrief. Anlass sind diesmal Äußerungen des Pfarrers Mag. Josef Scharf (67) der katholischen Gemeinde in der Kärntner Marktgemeinde Moosburg in Österreich. So hatte dieser in einem Pfarrbrief mutig die Frage aufgeworfen, ob es von Seiten ideologischer und politischer Mächte Planungen für den „novus ordo saeculorum“ bzw. die Etablierung einer „Eine-Welt-Regierung durch die Vereinten Nationen und mächtige Freimaurerorganisationen gebe. Die Bezeichnung „novus ordo saeculorum“ wird, wie der Geistliche in dem Pfarrbrief an seine Gemeinde erklärte, „von den Freimaurern als wesentliches und letztes Ziel formuliert zur Erreichung einer neuen gesellschaftlichen und poliltischen Ordnung auf globaler Ebene.“ In diesem Kontext führte der Pfarrer weiter mutig aus, dass diese Eine-Welt-Regierung ein klares ideologisches Programm habe, „das im Wesentlichen atheistisch, materialistisch, antichristlich, ja sogar blasphemisch“ sei. Als Themen nannte der Pfarrer in diesem Zusammenhang „Abtreibungsrechte, sexuelle Indoktrinierung, Mythos Klimawandel, Zerstörung nationaler Identitäten, Migration“ – und knüpfte direkt daran die Frage an, was z.B. das Weltwirtschaftsforum in Davos mit Forderungen nach „globaler Ordnung“ und „Gendergerechtigkeit“ meine. Und ergänzte seine Ausführungen sogleich noch mit der Frage, ob die ‚Eine-Welt-Regierung‘ etwa vielleicht das letzte Stadium des marxistisch-kommunistischen Planes umsetzen wolle. „Viele Diktaturen sind und hielten sich nur für eine begrenzte Zeit“, so der Pfarrer, um daran anknüpfend zu ergänzen, dass „Bischöfe, Priester und Gläubige immer auch unter den Kollaborateuren des Systems“ gewesen seien. Sei es aus Angst, Unwissenheit oder Kleinglauben. In seinem Schlussresümee endete der Geistliche dann mit der Frage: „Welcher Herrschaft vertrauen wir unsere Zukunft an?“ In diesem Kontext warb er dafür, auf den Guten Hirten zu hören, und zitierte dabei zum Abschluss seiner Stellungnahme folgende Bibelstelle aus dem Johannes-Evangelium:


„Ich bin der gute Hirt. Der gute Hirt gibt sein Leben für die Schafe. Der Mietling aber, der nicht Hirt ist, dem die Schafe nicht gehören, sieht den Wolf kommen und lässt die Schafe im Stich und flieht – und der Wolf raubt und versprengt sie – weil er Mietling ist und ihm an den Schafen nichts liegt“. (Joh 10,11-13) cs/kleinezeitung.at



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